Es war mein erster Antritt. Nach bestandener Matura war ich monatelang unentschlossen, wie meine künftige Ausbildung bzw. berufliche Zukunft aussehen würde. Anfang Dezember bin ich somit beim österreichischen Bundesheer eingerückt. Ungefähr zeitgleich ist nach reiflicher Überlegung auch meine Entscheidung gefallen, beim MedAT 2021 anzutreten. 6 Monate Grundwehrdienst standen vor mir. Ich wusste nicht, wie viel bzw. ob ich überhaupt Zeit haben würde zu lernen. Doch eines war mir klar: dass ich die besten Unterlagen brauchen würde, um eine maximal effiziente Vorbereitung zu ermöglichen. Qualität vor Quantität. Aus diesem Grund bin ich, unter anderem auch dank zahlreicher Empfehlungen, bei „medithappen“ gelandet.
Die Übungsbücher zu den KFF sind großartig. Anfangs habe ich wie der Großteil der Teilnehmer:innen ewig gebraucht, um beispielsweise eine Hand voll Wörtern aus dem Buchstabensalat zusammenzufügen; habe mir an manchen Zahlenfolgen den Kopf zerbrochen und bin bei der räumlichen Darstellung der Figuren schnell an meine Grenzen gestoßen. Aber wie sagt man so schön: Übung macht den Meister. Schon nach wenigen Monaten habe ich erkenntliche Fortschritte gemacht und sogar Gefallen am Lernen gefunden. KFF waren für mich keine lästige Quälerei mehr, sondern eine abwechslungsreiche Beschäftigung zwischendurch. In der finalen Phase konnte ich dann sogar mehrere KFF-Simulationen am Tag machen, ohne wirklich zu ermüden. Arians Tipps im Endspurt haben mir dann noch das nötige Selbstvertrauen verliehen. Durch „medithappen“ war ich optimal vorbereitet, weil ich genau wusste, was mich im Nachmittagsteil erwartete.
Mit 96% im kognitiven Teil hatte ich zwar nicht die volle Punktzahl (weil ich zwei Bilder bei den Ausweisen nicht mehr im Kopf hatte), trotzdem kann ich sagen, dass diese auf jeden Fall möglich gewesen wären und für jeden auch das hochgesteckte Ziel sein sollten. Den BMS Teil kann man nicht vorhersehen, da können einem trotz monatelangem diszipliniertem Lernen Überraschungen und Hürden begegnen. Der kognitive Teil hängt hingegen nur von dir selbst ab. Mit den richtigen Unterlagen und einer strukturierten Herangehensweise kannst du dir so beinahe spielend leicht wichtige Punkte beim MedAT einfahren.