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Erfolg beginnt im Kopf

Mara

Meduni Wien

Um beim MedAT deine maximale Leistung abliefern zu können, bedarf es nicht nur einem breiten naturwissenschaftlichen Grundwissen und ausgeklügelten Strategien für die kognitiven Untertests, sondern auch einer ordentlichen Portion Motivation, mentaler Stärke, Stressresistenz und Belastbarkeit. Auch ein richtiges Mindset muss trainiert werden und wird dir helfen, Angst und Unsicherheit rund um den Aufnahmetest auszuschalten und einen kühlen Kopf zu bewahren.

Ich traue mich zu behaupten, dass die mentale Vorbereitung mindestens genauso wichtig ist wie die richtige Vorbereitung auf die einzelnen Untertests. Oder besser gesagt: das eine geht nicht ohne das andere! Es mag mangelndes Durchhaltevermögen, psychische Überforderung, zu geringes Selbstvertrauen am Testtag oder fehlender Kampfgeist sein, der schon etlichen Bewerbern und Bewerberinnen den Platz gekostet hat, falls sie nicht schon davor aufgegeben haben. Genau darum solltest du dir als Voraussetzung für deine Vorbereitung ein optimistisches, motivierendes und bestärkendes Mindset aneignen. Limitiere dich vor allem nicht selber durch pessimistische Gedanken, denn wenn du dir selbst etwas nicht zumutest, ist es auch wahrscheinlicher, dass du es nicht schaffen wirst.

Auch wenn du später als Arzt oder Ärztin nie wieder Figuren zusammensetzen oder Allergieausweise auswendig können musst, eine gewisse Stressresistenz und Belastbarkeit wird spätestens in deiner Arbeit (wenn nicht schon im Studium) erforderlich sein. In dieser Hinsicht, versuch den MedAT nicht nur als unnötige Hürde vor deinem Traumberuf zu betrachten, sondern auch als wichtige Vorbereitung und Erfahrung, die du machen darfst. Du trainierst in dieser Zeit nicht nur dein Gedächtnis, sondern auch deinen Umgang mit schwierigen Situationen und deine Belastbarkeit, die du später sicher brauchen wirst.

Einen Fehler, den ich leider selber auch begangen habe, du aber unbedingt vermeiden solltest, ist, dich mit anderen zu vergleichen. You do you – Bitte lass dich nicht von Strategien, dem Vorwissen und der Vorbereitung anderer verunsichern! Dadurch verschwendest du nur kostbare Energie und negative Gedanken über Dinge, die du sowieso nicht beeinflussen kannst. Ganz egal, ob du zwei oder sechs Stunden am Tag lernst, ob du Maturant bist oder 40 Stunden nebenbei arbeitest, ob du seit einem Jahr oder erst seit einem Monat lernst, ich kann dir versichern, mit der richtigen Einstellung ist es in jedem Fall möglich, den Test zu schaffen. Lass dich ruhig von anderen motivieren und inspirieren, aber konzentriere dich auf dich, deine persönlichen Stärken und Schwächen – nur du kennst sie am besten.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass all die vielen Tipps, Tricks und Vorbereitungsstrategien anderer leichter gesagt als getan und oftmals nicht für jeden so leicht umsetzbar sind. Stress dich daher nicht zu sehr und finde deinen eigenen Weg mit dieser Herausforderung umzugehen. Lass dich auch nicht von schlechten Lerntagen demotivieren; diese sind schließlich nicht vermeidbar und signalisieren, dass du dir und deinem Gehirn vielleicht eine kleine Pause und Ablenkung gönnen solltest. Gerade wenn man unter Druck steht, hilft es oft, von bestimmten Dingen ein wenig Abstand zu gewinnen, um später wieder energiegeladener und leistungsfähiger durchstarten zu können. Es ist zwar gut und wichtig, dass du viel Zeit in deine Träume und Ziele investierst, aber mach dein Leben nicht von einem einzigen Test abhängig. Dadurch baust du dir nur unbewusst einen unnötigen Leistungsdruck auf, den du vor allem am Testtag nicht brauchen kannst.

Die große Unsicherheit, ob sich die zahlreichen Lernstunden letztlich auch auszahlen werden, empfand ich persönlich als große Belastung. Entferne dich am besten vom Gedanken, dass du im Falle einer Studienplatzabsage deine Zeit verschwendet oder ein Jahr verloren hast, denn das hast du auf keinen Fall! Sei dir bewusst, dass der MedAT auch manchmal ein wenig Glück erfordert. Mach dich nicht verrückt, mehr als dein Bestes kannst du sowieso nicht geben!

Zu guter Letzt bleibt mir nichts anderes mehr übrig, als euch ganz viel Erfolg, Coolness und Selbstsicherheit am Testtag zu wünschen!

Bleibt am Ball und haltet durch – es zahlt sich aus! 😉

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